Sonntag, 25. März 2018

Tausendundeine Nacht - In den Schluchten und Oasen der Sahara

Noch immer sind wir südlich des Hohen Atlas, der in der Ferne ab und zu mal schneebedeckte Gipfel sehen lässt, davor Steinwüste und immer wieder märchenhafte Oasen, deren sattes Grün einen einfach unglaublich lebensvollen Kontrast zu dem steinernen Rot der Felsen und dem Blau des Himmels bildet. Wir fühlen uns eins ums andere Mal wie in einer lebenden Legende.

Wir stromern bei Erfoud in einem versteinerten Korallenriff umher und sammeln Fossilien, von denen es erstaunlich viele einfach so im Gelände gibt. Das Ambiente erinnert mich an Bilder aus dem Film "Der englische Patient". Ringsherum Wüste bis zum Horizont.

Ron und Henrik fahren mit dem Fahrrad bei Tinerhir die Thodra-Schlucht hinauf; Valentin, Annika und ich mit dem Auto hinterher. Danach schauen wir uns in Tinerhir, Kreisstadt für 72 Oasengemeinden, um, kaufen auf dem Markt ein, essen einfaches einheimisches Essen, genießen die völlig untouristische Atmosphäre.
Später fahren Ron und ich weiter am südlichen Atlas entlang und gelangen in die Dades-Schlucht, sozusagen im Outdoor-Wohnzimmer einer freundlichen Berberfamilie, bei denen wir auch essen.
Unsere drei jungen Leute werden in der nächsten Woche auf etwas anderen Wegen unterwegs sein, wir treffen uns erst am kommenden Wochenende wieder.

Ich glaube, die folgenden Bilder aus der Wüste sprechen auch ohne weitere  Beschreibung für sich.















(von Jessica)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen